Habe keine, wie ich nackt aussehe, weiß ich. Und Leute, die es sehen sollen/können/dürfen, wissen es auch. Möchte kein unnötiges Risiko.

Welches Risiko besteht denn? Würden die Leute die das sehen sollen/können/dürfen ungefragt weiterverteilen? Wieso dürfen sie es dann überhaupt sehen?

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a thing of beauty, I know
will never fade away

Nein, ich meinte es so, dass diese Leute mich in echt schon kennen, da muss ich kein Risiko eingehen und Bilder machen. Man weiß ja nie, was mit meinem Handy passiert oder mit dem des Empfängers.

Ich darfs also nicht wissen?

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»Was kostet die Welt?«
…
»Oh. Dann ne kleine Limo, bitte!«

Wäre ne bittere Erkenntnis unter Milliarden Nacktbildern im Netz zu landen und feststellen zu müssen, dass es keine Sau juckt.

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Kein Gott, kein Staat, kein Vaterland,
keine Gesetze und auch kein Flaschenpfand!
Gegen Regierung und das Kapital,
die Grenzen weg, kein Mensch ist illegal!

Wenn das im lokalen Bekanntenkreis rauskommt, juckt es die Leute da halt schon; kam ja oft genug vor, sowas. In meiner Mittelschulzeit hatte auf seinem Handy jeder n grobkörniges Sexvideo von irgendeiner Mitschülerin; die ist danach umgezogen. Und ne, ich habe es grad nicht parat.

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Was?
Schicke es Person A, A geht auf meine Schule, A fällt das Handy aus der Hosentasche, lustige Person B hebt es auf und guckt sich Bilder durch.
Oder Person A möchte was auf dem Handy zeigen, verklickt sich und landet auf dem Nacktbild.
Ist auch völlig egal, es gibt drölf Möglichkeiten, dass da etwas schief läuft. Wieso sollte ich es dann verschicken oder machen? Damit sich wer einen runterholen kann? Nah.

100% Sicherheit hast du nirgends, dementsprechend ist die Frage, wo das Risiko am geringsten ist.
Wenn ich zum Beispiel die Wahl zwischen Handy-Bilderordner und einem verschlüsselten Archiv auf einer externen Festplatte habe, dürfte klar sein, wo die Fotos besser aufgehoben sind.

Und wenn jemand die Festplatte klaut, wärst du tatsächlich nicht selber Schuld, im Gegensatz zu ner Aufbewahrung auf dem Handy?

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Das ist doch maximal so lange interessant, bis jemand anderes in einen Haufen Scheiße tritt. Kommt halt auch drauf an wie man selbst damit umgeht.

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Wie sollte man denn?
Lass mal als Beispiel; du bist 16 und überall kursiert ein Video, in dem du betrunken in den Arsch gefickt wirst. Was machst du dann?

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Bis zu einer gewissen Grenze kann man Bedenken äußern, wer aber nun Panik schiebt, dass ihm auch die Festplatte gestohlen werden könnte, sollte am besten gar nicht mehr rausgehen. Und vor allem keine Nacktfotos machen. Dass man ein Handy verliert, es gestohlen wird oder rein zufällig jemand die Bilder sieht, der sie nicht sehen soll, da schätze ich die Wahrscheinlichkeit doch etwas höher ein.

Derjenige ist dann natürlich nicht selbst schuld, auch wenn man immernoch "Du musstest ja solche Fotos nicht machen" sagen könnte, aber das wäre dann ungefähr so wie die Aussage "Du musstest ja nicht über den Zebrastreifen gehen", wenn dich dort jemand umgefahren hat. Man kann die Daten ja wie erwähnt auch verschlüsseln, dann hat auch ein Dieb nix davon. Allenfalls die NSA, aber die hat die Bilder ja eh schon, sobald man sie geschossen hat

Warum sollte es meine Schuld sein, wenn ich private Bilder am Handy hab, immerhin gehört es mir und es hat auch sonst niemand das Recht dazu, irgendwas drauf rumzudrücken.

Edit: Gerade gelesen, dass du geschrieben hast, dass man dann nicht direkt schuld daran ist.

Weil sensible Daten auf dem Handy ungefähr so sicher sind, wie ein mit offenen Türen und steckendem Schlüssel stehender S-Klasse Benz in Polen.

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"Ich mache Nackfotos, verschicke sie an eine andere Person, und rege mich dann auf, dass sie in die falschen Hände geraten" ist cirka auf ähnlicher Stufe wie "Ich suche mir zum 10x einen Arschlochfreund, wo mich alle darauf hinweisen, dass er seine letzten 5 Freundin genauso verarscht hat, und weine dann bei meinen Freundinnen rum, dass ich nie einen anständigen Typen erwische."

Also: Soll gern wer Nackfotos machen, aber das Rumgeweine, wieso sie nachher denn im Umlauf sind, hör ich mir bestimmt nicht an.